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Deutsche Damen-Mannschaftsmeisterschaft: Interview mit Team Kapitänin Franziska Hennes


Foto: Farbecht


Dennis: Hallo Franziska, danke das du dir für das Interview Zeit genommen hast.


Franziska: Hi Dennis, ja klar, jederzeit.


Dennis: Wir haben ja am kommenden Donnerstag die Deutsche Damen Mannschaftsmeisterschaft bei uns im Ahorn Sportpark. Wir fühlt es sich an Kapitänin des Teams zu sein?


Franzi: Mittlerweile bin ich schon über viele Jahre Kapitänin des Teams. Ich denke man wächst in da rein, aber es ist natürlich ein schönes Gefühl, wir haben uns zu einer großartigen Mannschaft entwickelt, in der man sich auf jeden verlassen kann. Es fühlt sich nicht so an als wäre ich alleine Kapitänin sondern als wären wir alle in dieser Rolle. Unser Team Manager unterstützt uns auch, vor allem hinter den Kulissen enorm mit seiner Arbeit. Es ist aber trotzdem ein schönes Gefühl


Dennis: Und welche würdest du sagen spielst du als Kapitänin dabei die Motivation im Team hochzuhalten und den Zusammenhalt des Teams zu stärken?


Franziska: Ich glaube die meisten aus dem Team benötigen keine Motivation, weil jeder sehr selbstständig darin ist die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen einzuschätzen weiß. Ich denke das macht unser Team auch aus, weil jeder mit eigener Initiative seinen Beitrag leistet, um so am Ende ein erfolgreiches Team zu sein. Ich kümmere mich da eher manchmal um organisatorische Themen und versuche möglichst reibungslos ein Umfeld zu schaffen in welchem sich alle wohlfühlen, das ist eher meine Aufgabe. Ich glaube jeder versteht seinen Job innerhalb des Teams schon sehr gut und braucht da jetzt nicht mehr so viel Motivation.


Dennis: Nochmal zum Thema Motivation, was genau sind eure Ziele für die Deutschen Damen-Mannschaftsmeisterschaften?


Franziska: Wir wollen ganz klar versuchen unseren Titel zu verteidigen und den Pokal wieder mitzunehmen. Jedes Turnier beginnt wieder bei null, alle haben gleichermaßen Chancen aber für unser Ziel sollte es definitiv sein den Titel mit nach Hause zu bringen.


Dennis: Wer wird euer größter Konkurrent im Kampf um den Titel sein?

Franziska: Ich gehe davon aus das es wieder ein Kopf an Kopf Rennen mit Frankfurt gibt. Die haben dieses Jahr wieder eine starke Mannschaft.

Dennis: Gibt es dort bestimmte Spielerinnen, die euch Probleme bereiten könnten?


Franziska: Ich denke man darf sowieso niemanden unterschätzen aber die altbekannten Hasen wie Sharon oder Kaci welche beide in der Vergangenheit sehr gute Leistungen gebracht haben. Maya dürfen wir dieses Jahr bei uns im Team begrüßen, was eine super Bereicherung für unser Team insgesamt ist. Dann kommt es noch darauf an mit welchen ausländischen Spielerinnen Frankfurt antritt, aber das wird dann sicherlich auch eine harte Nummer. Wir versuchen uns Ideal vorzubereiten.


Dennis: Zum Thema Vorbereitung, hast du bestimmte Rituale oder Routinen, die du vor so einem wichtigen Wettkampf befolgst?


Franziska: Das sind bei mir eher so Kleinigkeiten. Ich mache beispielsweise immer zuerst meinen linken Schuh zu, bevor ich auf den Court gehe oder ich esse meistens das Gleiche, wenn es auf den Wettkampf zu geht. Ich höre dann oftmals auch immer den gleichen Song. Also eher Kleinigkeiten.

Dennis: Da wir das Event hier im Ahorn Sportpark haben, wie wichtig ist die Unterstützung der Fans und Zuschauer während des Turniers für euch?


Franziska: Ich denke das wird viel ausmachen. Wir hatten noch nie die Gelegenheit dieses Event bei uns zuhause in Paderborn auszutragen. Daher wird es nochmal ein besonderes Event für uns sein und wir hoffen natürlich auf zahlreiche Unterstützung von Fans und Zuschauern. Das hat nochmal einen großartigen Charakter und schafft eine gute Atmosphäre.


Dennis: Gibt es zum Abschluss noch etwas, was du jungen Spielerinnen oder aufstrebenden Talenten im Deutschen Squash mitgeben willst, die vielleicht das Ziel haben auch mal an einer solchen Meisterschaft teilzunehmen?


Franziska: Am besten einfach immer dranbleiben, selbst wenn es am Anfang vielleicht nicht gut klappt und man frustriert ist. Ich denke jeder hatte mal solche Phasen, wenn irgendwas nicht gut läuft, dann nicht direkt den Kopf in den Sand stecken, sondern trotzdem einfach weitermachen. Es gibt gute und es gibt schlechte Tage und über die schlechten Tage kommt man hinweg, deswegen sollte man sich eigentlich nie frustrieren lassen von der Situation, wenn sie vielleicht gerade nicht so läuft wie man sich das vorstellt. Am ende des Tages wird das alles schon werden.


Dennis: Das war auch schon die letzte Frage für heute, ich danke dir für das Interview.


Franziska: Sehr gerne!

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