Die derzeitige Situation rund um die COVID-19 Pandemie bedeutet große Herausforderungen. Für mögliche Trainingsmaßnahmen auch in dieser Phase gibt es verschiedene Ansätze. Der DSQV hörte sich jetzt anlässlich dessen einmal beim hauptamtlichen NRW-Landestrainer und Headcoach des Paderborner Squash Clubs (PSC) Hendrik Vössing (Bild) um, wie er derzeit durch diese Phase kommt und welche Lösungsansätze er verfolgt.
“Trotz Lockdown bin ich als Landestrainer NRW und Headcoach des PSC weiterhin gut beschäftigt. Seit November letzten Jahres setzen wir in NRW und im PSC ein vorab erarbeitetes Konzept speziell für unsere Jugend ein, um alle auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten an uns zu binden und stets den Kontakt zu halten. Hierbei ist auch die soziale Komponente ein sehr wichtiger Faktor. Als Landestrainer habe ich mit jedem Nachwuchsathlet*in pro Woche eine Trainingseinheit via Zoom und komme damit bereits auf viele Stunden. Im PSC biete ich aktuell zweimal wöchentlich eine Gruppentrainingseinheit für alle Jugendlichen ebenfalls via Zoom an. Damit ist mein Nachmittag immer sehr gut gefüllt. Der PSC stellt auch auf seinem Youtube-Kanal die Trainingsvideos ein, damit auch Kids im Review diese anschauen können, wenn man an einer Einheit einmal nicht teilnehmen konnte. Vormittags trainiere ich in der Regel selbst (z.B. Spinning, Joggen oder Krafttraining etc.) oder betreue PSC-Berufssportlerin Ineta Mackevica und PSC-Berufssportler Raphael Kandra. Wenn ich nicht selbst trainiere oder mich um Ineta oder Raphi kümmere, bin ich vormittags meist viel im Büro zu finden. Ich freue mich bereits auf die Zeit, wenn wir uns alle wieder im Court begegnen, trainieren können und spannende Turniere haben werden. Bleibt alle gesund und bis bald!”, so NRW-Landestrainer und PSC-Headcoach Hendrik Vössing zum DSQV.
Quelle: DSQV
Hendrik Vössing in seinem Home-Office – Bild: privat
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