Vom 13. bis 22. Mai finden in der ägyptischen Hauptstadt Kairo die Squash-Weltmeisterschaften statt, mit dabei auch zwölf Akteure des Paderborner Squash Clubs (PSC).
Vom Paderborner Squash Club (PSC) treten bei den Männern sieben Spieler an. Der amtierende Europameister Raphael Kandra (WRL 19) trifft zum Beginn des Turniers auf Kolumbianer Miguel Rodriguez. Vor dem Duell mit dem Weltranglisten-Vierzehnten sagt Kandra: „Miguel ist kein einfaches Los in der ersten Runde. Aber ich habe mir vorgenommen, konzentriert zu spielen und mein bestes Squash zu zeigen, dann habe ich die Möglichkeit das Duell für mich zu entscheiden.“
Ryosei Kobayashi (WRL 55) aus Japan ist in der ersten Runde der Gegner von Nicolas Müller (SUI, WRL 15). Gewinnen sowohl Kandra als auch Müller ihr Spiel kommt es danach zu einem Aufeinandertreffen der beiden Teamkollegen.
Der Schweizer Dimitri Steinmann (WRL 42) bekommt es in der ersten Runde mit dem an Position zwölf gesetzten Ägypter Karim Abdel Gawad zu tun. Nach seinem jüngsten Gewinn des Tournament of Champions spielt der Weltranglistenzweite Ali Farag in der ersten Runde gegen den Mexikaner Leonel Cardenas (WRL 37). Der an Position neun gesetzte Joel Makin (WAL) trifft in der ersten Runde auf den Argentinier Leandro Romiglio (WRL 86). Der Engländer James Willstrop (WRL 27) trifft in seinem Erstrundenduell auf den Inder Ramit Tandon (WRL 46). Diego Elias (PER, WRL 5) trifft in der ersten Runde auf Patrick Rooney (ENG, WRL 20).
Bei den Damen treten fünf Spielerinnen vom PSC an. Die Deutsche Meisterin Saskia Beinhard (WRL 81) trifft in der ersten Runde auf Sivasangari Subramaniam (WRL 20) aus Malaysia. Amanda Sobhy (WRL 4) spielt gegen ihre Landsfrau Haley Mendez (WRL 53). Nour El Tayeb (EGY, WRL 28) bekommt es in der ersten Runde mit Aifa Azman (WRL 27) aus Malaysia zu tun. Die Engländerin Georgina Kennedy (WRL 9) ist die Gegnerin von Milou van der Heijden (NED, WRL 50) in der ersten Runde. Ineta Mackevica (LAT, WRL 48) trifft in ihrem Erstrundenduell auf die an Position sieben gesetzte Ägypterin Salma Hany. Mackevica, die seit Januar in Washington lebt, war für eine Woche in Paderborn, um sich auf die WM vorzubereiten: „Aufgrund der schweren Auslosung gehe ich ohne Druck in das Turnier und freue mich auf ein gutes Spiel“, erklärt die Lettin, die fünf Jahre in Paderborn lebte und weiterhin für den PSC aktiv ist.
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