Am vergangenen Wochenende gewann Ali Farag vom Paderborner Squash Club (PSC) im britischen Birmingham die British Open 2023. Bei dem stark besetzten Weltranglistenturnier setzte er sich im Finale gegen PSC-Kollegen Diego Elias mit 3:1 durch.
Foto: Ali Farag ist nach seiner Knieverletzung wieder topfit.
Mit Farag und Elias erreichten die beiden topgesetzten Spieler das Finale. Bereits im ersten Satz schenkten sich die Beiden nichts. Farag ging durch ein 13:11 mit 1:0 in Führung. Elias konnte im Anschluss zwar durch ein 11:5 ausgleichen, aber in Satz drei (11:8) und vier (11:9) hatte der Ägypter dann wieder die Nase vorn. „Ich bin sehr glücklich zurück auf dem Podium zu sein und endlich die British Open gewonnen zu haben. Danke an alle, die mich unterstützt haben“, freut sich Ali Farag.
Vom PSC waren bei den Männern neben Farag und Elias auch Nicolas Müller, Raphael Kandra, Dimitri Steinmann und Joel Makin in Birmingham vertreten. Müller musste sich in Runde 3 genauso wie Kandra in Runde 2 dem Weltranglistenachten Victor Crouin aus Frankreich geschlagen geben. Steinmann scheiterte in der zweiten Runde an dem an Position 5 gesetzten Ägypter Marwan El Shorbagy. Auch für Makin war hier Schluss. Der Waliser unterlag Finalist Diego Elias.
Bei den Frauen spielte sich die US-Amerikanerin Amanda Sobhy bis in das Halbfinale, indem sie die Titelverteidigerin Hania El Hammamy (EGY) im Viertelfinale schlug. Gegen die spätere Siegerin Nour El Sherbini aus Ägypten verlor Sobhy allerdings mit 1:3. Auch Georgina Kennedy (ENG) schied im Viertelfinale gegen El Sherbini aus.
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