Wenn am Wochenende in Hamburg erneut um PSA-Titel gekämpft wird, stehen Ineta Mackevica und Saskia Beinhard vom Paderborner Squash Club (PSC) im Fokus. Mackevica, Nr. 56 der Welt, will ihrer Favoritenrolle gerecht werden, nachdem sie am vergangenen Wochenende in Frankreich erst in einem Final-Krimi über fünf Sätze gestoppt wurde. „Ich habe in den letzten Wochen große Fortschritte gemacht und freue mich auf das Turnier in Hamburg“, so die in der Paderstadt wohnende Lettin.
Ebenfalls mit von der Partie ist die 16-jährige Lea-Iris Murrizi, die das Sportinternat Paderborn besucht und Schülerin des Reismann-Gymnasiums ist. Murrizi spielt im Viertelfinale auf Laura Goulding (Kaifu Ritter) und würde im Viertelfinale auf Beinhard treffen, die es in der ersten Runde mit Lisa Seidensticker aus Bielefeld zu tun hat. Die amtierende Deutsche Meisterin Beinhard sagt: „Es ist ganz klar das Ziel, meiner Setzposition gerecht zu werden und das Finale zu erreichen. Alles, was ich darüber hinaus erreiche, nehme ich als Erfahrung und Training für meine weitere Entwicklung mit.“
Im Herren-Turnier treten die PSC-Akteure Tobias Weggen und Hendrik Vössing an und treffen bereits am Samstag um 10:45 Uhr aufeinander: „Ich freue mich auf das Turnier und hoffe auf gute Ergebnisse.“, sagt der 21-jährige Weggen und ergänzt: „Schade ist natürlich, dass die einzigen beiden Paderborner im Feld in der ersten Runde gegeneinander spielen. Positiv daran ist, dass der PSC so auf jeden Fall im Viertelfinale vertreten ist.“ Weggen ist an Position 4 gesetzt, zu den Favoriten zählen der Niederländer Roshan Bharos (Airport Squash Berlin), Yannik Omlor (Black&White RC Worms) und der Ägypter Tarek Shehata (Moskitos Waiblingen).
Die Spiele auf dem Glascourt im Sportwerk Hamburg werden ab Samstag, 24. April, ab 10.00 Uhr live auf www.Sportdeutschland.tv/squash übertragen. Aufgrund der COVID-19-Pandemie gelten besondere Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Es sind nur in Deutschland wohnhafte Weltranglistenspieler*innen zugelassen.
Bilder: Ineta Mackevica & Saskia Beinhard (Foto: PSC/Jona Greitemeier)
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