Der Paderborner Squash Club (PSC) hat das Halbfinale des Europapokals im italienischen Riccione erreicht. Im Viertelfinale gewannen die Paderborner mit 3:0 gegen Skovbakken aus Dänemark. Am Freitag, 16. September, geht es ab 16 Uhr um das Finalticket gegen Catania (Italien). Das zweite Semifinale bestreiten Mulhouse (Frankreich) und Roehampton (England). „Es sind an den ersten beiden Turniertagen alle sechs Spieler zum Einsatz gekommen und haben bei nicht einfachen Bedingungen hier ihre Sache sehr gut gemacht“, sagt Teammanager Friedrich van Rossum.
Wirths legte in gewohnter Manier an Position 3 im Express mit 3:0 los. Der amtierende Europameister Müller hatte mit Magnus Laursen einen „unangenehm zu spielenden Gegner“. Doch auch hier behielten die PSC-Männer ihre weiße Weste. Ohne Satzverlust sollte es dann auch weiter gehen: Routinier Rösner entschied in der Partie an Position 2 gegen Scott Gillanders den ersten Satz mit 11:6 für sich, was den Viertelfinaleinzug bedeutete. Aufgrund der „Dead Rubber“-Regelung musste das letzte Spiel von Rowan Damming nicht mehr stattfinden und auch Rösners Partie wurde verkürzt.
Parallel spielte übrigens auch schon der Viertelfinalgegner des PSC auf dem Court direkt nebenan. Catania mit dem Schotten Greg Lobban setzte sich mit 2:1 gegen den GC Grasshoppers aus der Schweiz mit PSC-Kollege Dimitri Steinmann durch.
Am Morgen hatten Raphael Kandra, Viktor Byrtus, Lucas Wirths und Rowan Damming gegen das finnische Team ESRC souverän das Viertelfinalticket gelöst.
Der PSC erstellt selbst einen Livestream via Instagram, weil das andere Halbfinale zwischen Mulhouse und Roehampton auf dem Centercourt stattfindet.
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