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Fünf Punkte und Tabellenführung zum Saisonauftakt

Der Paderborner Squash Club ist mit einer Fünf-Punkte-Ausbeute vom ersten Auswärts-Bundesliga-Wochenende in die neue Saison gestartet. Der Deutsche Meister und Europapokalesieger musste sich zunächst am Freitagabend mit einem nach Sätzen gewonnenen 2:2 (9:6 Sätze) beim SC Hasbergen begnügen. Das konnte tags darauf wieder ausgebügelt werden, und zwar über die Maßen souverän.


Beim 4:0 in Hamburg gönnte der PSC dem Gegner keinen Satzgewinn. Das war auch verpflichtend, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen, sagte Coach Hendrik Vössing. ,, Die Jungs haben es souverän erfüllt du wunderbare Spiele gezeigt.“ Gratulation gab`s auch von Raphael Kandra aus Malaysia. In Hasbergen gewann Simon Rösner und Tobias Weggen ihre Spiele jeweils in drei Sätzen, Lennart Osthoff und Lucas Wirths unterlagen. So konnten nur zwei statt der erhofften drei Punkte aufs PSC Konto gespült werden. ,, Hasbergen hat sich sehr gut gewehrt“, würdigte Kapitän Simon Rösner.


Lennart Osthoff zog im ersten Match gegen einen stark auftrumpfenden Fabian Igelbrink in vier ganz engen Durchgängen den Kürzeren. ,, Es war seit anderthalb Jahren mein erstes Ligaspiel. Ein bisschen Nervosität hat da mitgespielt“, bedauerte der Routinier, der sich letztlich vergeblich wehrte. ,, Insofern bin ich nicht ganz zufrieden“. Den 1:1-Ausgleich besorgte Tobias Weggen, der es in den ersten beiden Sätzen unnötig spannend machte, im dritten Satz aber klar der Herr auf dem Court war. Simon Rösner trumpfte überaus souverän auf und war nach dem 2:1-Zwischenstand entsprechend zufrieden. Mit einer wuchtigen Vorstellung verwies er den 16-maligen Österreichischen Staatsmeister Aqeel Rehman (PSA 134) in die Schranken und gab in dem Match lediglich acht Bälle ab.


Nun lag alle Last auf Lucas Wirths, der es an Position zwei mit dem niederländischen Weltranglistenspieler Roshan Bharoa (PSA 207) zu tun bekam. Nach wechseln dem Verlauf war bei ihm im entschiedenen fünften Satz physisch die Luft raus. Das dem Kämpfer die kraft fehlte, die Partie, zu drehen fand er ,,ernüchternd. Normalerweise wäre das Ergebnis okay gewesen; wenn`s nicht um den Sieg oder Unentschieden gegangen wäre.“ Hendrik Vössing zog dennoch ein versöhnliches Fazit ,,Alle haben ein gutes Spiel geliefert. Lennarts Niederlage hat uns letztlich den Punkt gekostet.“


Mit dem Sportwerk Hamburg machten die Paderborner Samstag kurzen Prozess. ,,Alle haben ihre Leistung abgerufen und deutlich gewonnen. Es gab kein Spiel, wo es hätte gefährlich werden können“, lobte Simon Rösner die Teamvorstellung. Er wies den Finnischen Vizemeister Henrik Mustonen deutlich in die Schranken. Lucas Wirths, der erneut an zwei spielen musste, war erleichtert, dass diesmal die volle Punktzahl eingestrichen werden konnte. ,, Mein Gegner Fynn Schuck hatte aber auch nicht die Stärke eines Roshan Baros“, merkte er an.


Tobias Weggen ließ gegen Julius Winkler zuverlässig nicht anbrennen. Nervenstark war Youngstar Dennis Welte, der schon in der Vorsaison Bundesligaluft schnuppern durfte. Der Bewohner des Sportinternats Paderborn schlug Lennard Hinrichs den Landesjugendtrainer des Hamburger Squash-Verbandes.


Das erste Heimspiel findet am 10. Dezember um 13 Uhr gegen den Tabellenzweiten 1. SC Diepholz im Ahorn-Sportpark statt. Tickets gibt es an der Ahorn-Squash-Rezeption und können auch per E-Mail unter info@ahorn-squash.de vorbestellt werden.


Endrunde in Krefeld


Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Deutschen Squash Liga in Frankfurt wurde mit der Turnhalle Niederrhein in Krefeld der nächste Ausrichter der Bundesliga-Endrunde gefunden – und auch ein neuer Spielmodus für die Endrunde beschlossen. An den bisher im ,,Final-Four-Format ausgetragenen Deutschen Mannschaftmeisterschaften sollen ab der kommenden Saison insgesamt sechs Teams teilnehmen. Die beiden Staffelsieger werden im neuen DMM-Viertelfinale ein Freilos haben. Die Zweit und Dritt-Platzierten der beiden Staffeln sollen,, über Kreuz“ zunächst um den Halbfinaleinzug spielen.





















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