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Mackevica siegt vor Beinhard in Hamburg

Ineta Mackevica, lettische Nationalspielerin des Paderborner Squash Clubs (PSC) und Nr. 54 der Welt, hat das Weltranglistenturnier am vergangenen Wochenende in Hamburg gewonnen. Sie entschied das Finale des DSQV-Sportwerk Satellite-Turniers gegen ihre Vereinskollegin und amtierende Deutsche Einzelmeisterin Saskia Beinhard (WRL 273) in einem Fünf-Satz-Krimi mit 8:11, 5:11, 11:2, 12:10, 11:7. Dabei drehte sie einen 0:2-Satzrückstand und wehrte einen Matchball Beinhards ab.


Mackevica war im Anschluss glücklich über den Sieg: „Nach einer sehr zufriedenstellenden Leistung im Halbfinale am Samstag, hatte ich keinen guten Start in die Partie am Sonntag. Saskia war von Anfang an sehr stark und machte es mir schwer. Aber irgendwie habe ich den richtigen Rhythmus doch wiedergefunden und konnte das Spiel drehen, bevor es zu spät war. Ich bin sehr froh, dass ich an einem für mich nicht so guten Tag nicht zu kämpfen aufgehört habe.“


Beinhard zeigte sich trotz der vergebenen Chancen zufrieden: „Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich das knappe Spiel nicht gewonnen habe. Trotzdem bin ich mit dem Spiel und vor allem meiner Entwicklung aktuell zufrieden. Auch wenn ich diesen „Big win“ nicht erreichen konnte, bin ich von Spiel zu Spiel näher dran und es wird kontinuierlich enger.“


Tobias Weggen (PSC, WRL 250) wurde nach zwei souveränen Auftaktsiegen gegen die Bundesliga-Akteure Paul Wingelsdorf (L.A. Squasher Harsefeld Stade) und Lennard Hinrichs (Sportwerk Hamburg) erst im Halbfinale des DSQV-Sportwerk Challenger-Turniers vom Niederländer Roshan Bharos (WRL 119) in einem engen Vier-Satz-Spiel gestoppt. Bharos, der in Frankfurt lebt und für Airport Squash Berlin spielt, unterlag anschließend Valentin Rapp (Black&White Worms, WRL 131) im Finale. Der 21„Aktuell ist es schwer einzuschätzen wo man so richtig steht, daher wusste ich nicht ganz, was mich erwartet. Auch wenn es letztendlich leider nicht ganz für das Finale gereicht hat, bin ich mit meiner Leistung insgesamt zufrieden und freue mich, ein gutes Turnier gespielt zu haben“, sagt der 21-jährige Weggen.


Zum Turnier zugelassen waren ausschließlich Weltranglistenspieler*innen mit Wohnsitz in Deutschland. Aufgrund der COVID-19-Pandemie galten besondere Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

Bild: Ineta Mackevica (Foto: PSC/Jona Greitemeier)

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