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PSC-Frauen siegen im Spitzenspiel, PSC II kassiert Niederlagen

Am vergangenen Wochenende fand das erste Heimspiel der Frauenmannschaft des Paderborner Squash Clubs (PSC) im Ahorn-Sportpark statt. Ersatzgeschwächt mussten die Gastgeberinnen in das Duell mit den Spitzenreiterinnen des SRC Duisburg gehen, denn sie mussten auf Kapitänin Franziska Hennes verzichten.


So kam die 17-jährige Lea-Iris Murrizi am Sonntag zu ihrem ersten Einsatz für die PSC-Damen. „Aufgrund der am gleichen Tag im Ahorn-Sportpark stattfindenen NRW-Jugendrangliste hat Lea diese Doppelbelastung wirklich gut gemeistert“, sagt Teammanager Matthias Wolff. Am Vormittag hatte die Bewohnerin des Sportinternats Paderborn einen Start-Ziel-Sieg im A-Feld in der Mädchen-Konkurrenz über drei Partien hingelegt und ließ auch in ihrem vierten Spiel an diesem Tag gegen Kim Rieck vom SRC Duisburg pro Satz nur vier Punkte zu. Im Anschluss lieferte sich Saskia Beinhard einen spannenden Schlagabtausch mit der niederländischen Profi-Spielerin Tessa ter Sluis (Nr. 62 der Weltrangliste). Nach dem 6:11-Satzverlust zu Beginn kam die amtierende Deutsche Einzelmeisterin (WRL 111) besser ins Spiel und entschied die folgenden Durchgänge mit 11:6, 12:10 und 11:7 für sich. „Dieser Sieg war wichtig für uns und ich bin stolz, eine solche Spielerin, die in der Weltrangliste höher Platziert ist als ich, geschlagen zu haben“, erklärt Beinhard.


In der dritten Partie unterlag Nour Safaey-Hassan in drei hart umkämpften Sätzen Gabriella Fritsche (9:11, 7:11, 8:11). Der 2:1-Erfolg der Paderbornerinnen gegen die Mitfavoritinnen um den NRW-Titel bringt drei Punkte und damit die Übernahme der Tabellenführung. Der nächste Spieltag für die PSC-Frauen steigt am 16. Januar gegen Hamborn im Ahorn-Squash.


Einen Tag zuvor hatte auch Beinhard bereits im PSC-Dress gespielt, allerdings mit der PSC-Reserve in der NRW-Liga. Spielertrainer Hendrik Vössing führte das Team, das Timo Roccella und Asier Recalde komplettierten, in Dortmund-Aplerbeck an. Der ST Aplerbeck wartete u.a. mit den beiden dem PSC gut bekannten Bundesliga-Routiniers Felix Göbel und Simon Wolter auf. Vössing unterlag Göbel in fünf Sätzen, Beinhard hatte in drei knappen Durchgängen das Nachsehen, ebenso wie Asier Recalde gegen Ralf Ibele. Timo Roccella setzte sich hingegen in einer spannenden Partie mit 3:0 (13:11, 12:10, 13:11) gegen Marcel Laubner durch.


Ein ähnliches Bild zeichnete sich in der folgenden Partie gegen den SC Colonia. Während Roccella dem Kölner Sam Stott knapp 2:3 unterlag, holte Vössing den einzigen Sieg mit 3:0 gegen Sebastian Müller. Beinhard und auch Recalde verloren ihre Partien gegen Ingo Saam bzw. Ralf Roth. Damit ist der PSC II nach dem dritten Spieltag Tabellenfünfter. Weiter geht es mit dem Heimspiel am 27. November gegen den SC Hot Socks Mülheim und den SRC Bergische Löwen.



Bild: PSC-Trainer Hendrik Vössing, Nour Safaey-Hassan, Saskia Beinhard und Lea-Iris Murrizi (v.l.)

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